Das ehemalige Gemeinschaftswaschhaus direkt an der Aare tauchte erstmals 1827 in Aufzeichnungen auf. 1958 wurde das Gebäude zu einer Schreinerei umgenutzt, die 1975 einem Brand zum Opfer fiel. Ab 2006 wurde das Gebäude in intensiver Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege umgebaut und nordseitig in Richtung Aare sowie westseitig erweitert. Der moderne Ausbau beinhaltet unter anderem einen fugenlosen Bodenbelag und geöltes Parkett. Die Neubauteile in eingefärbtem Beton mit grossen Fensterfronten zur Aare hin heben sich durch Material und Formensprache klar vom ursprünglichen Gebäude ab, sind aber so konzipiert, dass das Gesamtbild in sich stimmig ist.